An der Universität Passau fand am 11. Oktober von 9 bis 16.30 Uhr die Konferenz „Dienstleistungsinnovation durch Digitalisierung“ statt. Im Rahmen der Tagung gab es mehrere Fachvorträge und eine Podiumsdiskussion. Außerdem wurden die Ergebnisse von 23 verschiedenen Forschungsprojekten im Bereich der digitalen Dienstleistungsinnovation präsentiert.

„Digitalisierung ist für die Wirtschaft und Gesellschaft von zentraler Bedeutung. Dennoch schöpft insbesondere der deutsche Mittelstand das Potenzial der Digitalisierung bisher kaum aus. Die Veranstaltung diente dazu, Erkenntnisse aus Wissenschaft und Praxis zu präsentieren“, sagt Prof. Dr. Jan H. Schumann, Organisator und Gastgeber der Konferenz.
Zwei Keynote-Vorträge standen auf dem Programm: Um 9.30 Uhr sprach Dr. Alexander Graf von der ZF Friedrichshafen AG zum Auftakt über „Car eWallet – Eine M2M Economy Plattform für den Automotivbereich auf Blockchain-Basis“. Um 13.30 Uhr referierte Dr. Stephan Melzer von der msg systems AG über die „Güter- und serviceorientierte Wertschöpfung – Herausforderungen und Chancen aus Sicht eines Softwareberatungsunternehmens“. Den Abschluss der Konferenz bildete um 16 Uhr eine Podiumsdiskussion zu aktuellen Themen wie die Industrie 4.0, crowd- und cloudbasierte Geschäftsmodelle oder Internet of Things unter der Moderation von Prof. Dr. Robert Obermaier (Universität Passau). Zu Gast waren Prof. Dr. Kai von Lewinski (Universität Passau), Prof. Dr. Daniel Beverungen (Universität Paderborn), Dr. Alexander Graf (ZF Friedrichshafen AG) sowie Dr. Stephan Melzer (msg systems AG).
Beide Vorträge und die Diskussion fanden im Hörsaal 7 (Gebäude Wirtschaftswissenschaften, Innstr. 27) statt. Zudem erwarteten die Besucherinnen und Besucher Projektpräsentationen sowie eine Posterausstellung mit den Ergebnissen aller 23 Forschungsprojekte im Bereich der digitalen Dienstleistungsinnovation, die im Verbundprojekt „Digivation“ entstanden sind.